Die Nackenrolle.

Seit einer gefühlten Ewigkeit liegt sie auf meinem Bett rum: Die Nackenrolle!
Ein mit Styropor-Kügelchen gefülltes Extra für den entspannten (und primär für den nicht mehr allzu taufrischen) Nacken.

Eigentlich war sie in ihrer Existenz schon fast in Vergessenheit geraten, weil ich sie einfach niemals gebraucht habe. Lag einfach immer zwischen all den Kissen und Decken rum – und davon liegen verdammt viele auf meinem 140cmx200cm Bett – und ward niemals gesehen.

Aber nun...

KAUM bist Du 28 Jahre alt – als hätte sie es geahnt brauchst Du sie!!!

Unerträgliche Nacken und Kopfschmerzen verleiteten mich dazu, tatsächlich mal den Versuch eines entspannten Nachtschlafs mit Hilfe der Nackenrolle zu starten, basierend darauf, dass geschätzt die Hälfte meiner Familie auf solchen Dingern schläft. Mein Opi für seinen Teil kann überhaupt keine Nachtruhe mehr finden, ohne eine solch weiche Stütze im Nacken. Muss was dran sein, dachte ich so bei mir.

Und siehe da: Es funktioniert!

Tolle Wurst!
Ich bin also offensichtlich und somit offiziell so alt, dass ich nicht mehr ohne gepolsterte Hilfsmittel schlafen kann. Zumindest nicht, ohne mich am nächsten Morgen wie eine alte und ziemlich gebrechliche Frau zu fühlen.

Well … that’s life, hm?!
Machste nix!

Wem es auch so geht, meinetwegen auch mit Seitenschläferkissen, Kuscheltieren oder was weiß ich, was es da noch so alles gibt: Schämet euch nicht! 😀