Homosexualität ist KEINE Krankheit!

Und wenn ich Aussagen höre oder lese, die Gegenteiliges behaupten, dann möchte ich sofort wie wild um mich schlagen in der Hoffnung diejenigen zu treffen, die eine solche Aussage tätigen!!!

Homophobie ist tatsächlich ein dezent falscher Ausdruck, wie ich finde. Immerhin handelt es sich bei einer Phobie im Allgemeinen um eine „extreme Angst vor bestimmten Objekten oder Situationen […] krankhafte Angst/Furcht; (Medizin, Psychologie) Angstneurose; (Psychologie) Erwartungsangst, Situationsangst, Situationsphobie […] zu griechisch phóbos = Furcht.“ [1] 
Und auch, wenn Begrifflichkeiten häufig entlehnt werden und sich in ihrer Bedeutung wandeln und erweitern, so ist die bekannteste Definition einer Phobie nun mal „Angst“ und deshalb bin ich der Meinung, dass dieser Begriff schlichtweg der falsche ist, um das hier behandelte Thema zu beschreiben.

Das, was bei Diskussionen über Homosexualität stets lesbar
und/oder hörbar gemacht wird, ist keine Angst.
Es sind Hass, Intoleranz und Ablehnung.

Das Thema „Homosexualität“ wird immer wieder gerne aufgerollt. Momentan natürlich wegen der Gegebenheiten in Russland, oft aber sogar zunächst auf positive Art und Weise, wie vor einigen Tagen in einem Artikel auf SPIEGEL ONLINE.

Hier der Link zu dem Artikel der mich dazu verleitet, diesen Text zu schreiben:
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/julius-brink-und-jonas-reckermann-kampagne-gegen-homophobie-a-938291.html

Die Folge des Ganzen sind natürlich hunderte von Kommentaren unter einem solchen Artikel und da mischen sich dann selbstverständlich auch Leute ein, bei deren hirnloser Wortkotze jemand wie ich am liebsten ausflippen möchte. Ich habe mir ehrlich gesagt schon selbst den Gefallen getan, nicht alle Kommentare zu lesen und es auch schweren Herzens vermieden, meinen Senf dazuzugeben. Denn hat man sich erst einmal eingemischt, möchte man ja auch wissen wie die Diskussion weitergeht und ist in dem Kommentar-Teufelskreis gefangen. Da ich nun zusätzlich jemand bin, dessen Herzschlag sich vor dem Rechner vor lauter Wut nahezu überschlägt, wenn ich sowas lese, versuche ich mich bei sensiblen Themen schon immer selbst zu schützen, indem ich mir einfach meine Gedanken dazu mache und gut.

Scheint nicht 100%ig zu klappen, denn ich muss in all
meiner emotionalen Erregtheit nun doch wenigstens
eine eigene Stellungnahme zu diesem Thema verfassen.

Einige scheinen der Meinung zu sein, dass Kompetenz, Menschlichkeit oder Charakter darauf zurückgeführt werden kann, was für ein Geschlecht man abends neben sich im Bett liegen oder wen man beim Spaziergang durch die Stadt an der Hand hat.
DAS möchte ich allerdings gerne mal sehen, wie der Mensch an sich daran festgemacht werden kann, wen er liebt. Keiner ist ein besserer Berater oder Verkäufer oder Frisör oder Bankkaufmann oder Journalist oder was auch immer, weil er heterosexuell ist. Niemand ist freundlicher oder menschlicher oder besser in allem, weil er heterosexuell ist. Es ist einfach völlig scheißegal, ob Mann oder Frau oder beides das ist, was man liebt. Es hat einfach NICHTS mit dem Menschen an sich und mit seinen Kompetenzen zu tun.
Eher kann man die Unmenschen an ihren Kommentaren zu diesem Thema festmachen, denn DA zeigt sich schon eher, was für ein Charakter sich da gerade zu Wort meldet. Inwiefern ich das denke, werde ich noch erläutern. Zunächst aber mal ein paar kleine Auszüge (die ich bewusst nicht korrigiere) aus den Facebook-Kommentaren zu der GQ-Kampagne „Mundpropaganda“ gegen Homophobie:

„Schrecklich!!! Das ist Babylon pur!!! Der totale Abfall!! Sie sollten sich schämen!!!“

–> Homosexuell sein ist also „das Tor Gottes“? Na, das ist doch super! Weiterknutschen! 😀

„Tolles VORBILD für kleine Jungs die in der PUPERTÄT sind, da es ja nicht ecklig sein soll könnten einige Burschen das auch ausprobieren. IHR Erwachsenen seid echt bewundernswert wie ihr so etwas unterstützt? Hab ihr mal darüber nachgedacht was das für eine auswirkung auf die Psyche auswirken kann bei Kindern? Einfach nur krank. Jeder soll leben wie er will nur in seinen 4 Wänden wo sie keinen beieinflussen!“

–> Aha… pubertäre Jungs laufen also Gefahr schwul zu werden und/oder psychische Schäden davonzutragen wenn sie sehen, dass sich zwei Menschen des gleichen Geschlechts küssen. Ich glaube der psychische Schaden kommt eher zustande, wenn man einen Vater mit solchen Ansichten hat! (By the way: PUPERTÄT… Hahahahaha… Eene meene muper, Du bist ein alter Puper. Sry… meine Seriosität ist gleich wieder da! Da bin ich mir sicher :D)

„Die größten Blender sind die, die sowas tolerieren. Ich würde euch mal gerne sehen wenn eure Söhne mit einem Mann ankommen.“

–> Was soll ich sagen… vielleicht bekommt man nicht so schnell Enkelkinder. Das mag aber auch das Einzige sein, was mal kurz etwas doof für manche Mütter und Väter sein könnte, insofern sie ein einigermaßen funktionierendes Gehirn besitzen und ihnen im Endeffekt nichts so sehr am Herzen liegt, wie das Glück und die Zufriedenheit des eigenen Kindes. Gibts halt noch nen Sohn / ne Tochter dazu!! Und das ‚Gratis‘ und ohne schwere Geburt! Ist doch super. Ach, und übrigens: Ich selbst bin eine Frau, in einem Alter, in welchem viele Frauen Kinder bekommen UND ich bin heterosexuell… und kann mir bei Weitem noch nicht vorstellen, mal Kinder zu haben. Ergo: Es gibt auch viele Eltern von heterosexuellen Kindern, die niemals Enkelkinder bekommen werden. ÜBERRASCHUNG!! 😉

„Ja klar, schwul sein ist normal, als nächstes heirate ich dann mein Hund. Wir die normalen“

–> Ich sag mal so: Viel Spaß dabei… also… bei „dein Hund heiraten wir die normalen.“

„Kann mir ein schwuler vielleicht erklären, wie ich es meiner Tochter er klären kann, warum zwei Männer keine Kinder kriegen kann, Frauen dagegen schon? Was wenn sie fragt, warum es bei man und Frau geht, bei zwei Männern aber nicht. Meine Tochter wird die Logik sehen und sagen, dass ist aber falsch Mama. Soll ich ihr sagen, nein nein Kind das ist alles richtig so, gott hat sich nur ein Scherz mit uns erlaubt“

–> Moment mal, Moment mal… zwei Frauen können also Kinder bekommen? Wahnsinn!! Das ist ja eine grandiose Nachricht! Das muss publik gemacht werden!!! Ich befürchte allerdings, dass die Gute sich aufgrund ihrer fehlenden Schreib- und vermutlich auch Biologiekenntnisse leider vertut und dass die Tochter niemals in ihrem Leben großartige Logik „sehen“ wird. Armes Kind.

Leider war ich etwas verspätet dran und habe die „besten“ Kommentare verpasst, da sie von SPIEGEL ONLINE gelöscht wurden, was in meinen Augen auch richtig ist. Trotzdem scheint bei vielen Kommentaren noch die grenzenlose Dummheit der Menschen durch.

Dabei ist es besonders interessant, die Qualität der Kommentare gegeneinander zu stellen. Intelligente Menschen sind zumeist diejenigen, welche in der Tat tolerant und vollkommen für die Gleichbehandlung von Heten und Homos [2] sind. Auch die Wortwahl und die Länge der Kommentare ist bei intelligenten Menschen natürlich deutlich anders, als bei denen mit Toastbrot-IQ. Deren Kommentare sind fehlerdurchzogen, ohne jegliche Interpunktion und nicht nur eine Beleidigung für das Auge, sondern auch für den Geist. Es mag vielleicht anmaßend sein, andere als „dumm“ zu bezeichnen, aber viele haben es einfach nicht anders verdient. Schließlich tragen sie ihre Blödheit ja ganz freiwillig nach außen und laden einen ja schon fast schriftlich dazu ein, sie als blöd abzustempeln. In ihrer eigenen Welt ist das alles aufgrund fehlender Selbstreflexion logisch, schon klar. Aber im Endeffekt sind es tatsächlich ganz armselige Existenzen, die unter Garantie mit ihrer eigenen Sexualität nicht klarkommen, vermutlich mit 20 Jahren schon mit 3 Kindern und ohne Ausbildung in irgendeiner Bude sitzen (sollte es sich um Frauen handeln) oder die sich zwei Minuten nach Ausdruck ihres Ekels über „Homos“ einen Lesbenporno in den Player schieben (das wäre dann wohl eher die männliche Fraktion).

Das ist ja sowieso noch der größte Witz und meine Antwort auf Kommentare, wie diesen:

„Gute Kampagne, aber etwas einseitig. Warum küssen sich keine lesbischen Frauen?“

Meiner Erfahrung nach sind es zumeist Männer, welche sich als Schwulenhasser darstellen. Und da haben wir es auch schon… „Schwulenhasser“. Dieses Wort beschreibt lediglich die homosexuellen Männer. In der Tat – man mag es kaum glauben – gibt es aber auch Frauen, die andere Frauen lieben. Und die fallen genauso in die Sparte „homosexuell“. Aber wann geht es denn mal um Lesben? Wann werden homosexuelle Frauen denn mal so richtig runtergebuttert, beleidigt und verfolgt? Gemessen an dem was ich bisher so mitbekommen habe passiert das deutlich seltener, als es bei schwulen Männern der Fall ist.
Auch bzgl. der ganzen Scheiße in Russland habe ICH bisher immer nur mitbekommen, dass es homosexuelle Männer sind, die dort gezielt verfolgt und gequält werden. Lesben?? Gibts die da nicht, oder was? Natürlich gibt es die!! Aber entweder haben sie oft noch Glück im Unglück, oder sie haben zumindest etwas mehr Rückhalt durch die Medien. Denn was zumeist in der Öffentlichkeit diskutiert wird, setzt sich deutlich seltener mit lesbischen Frauen auseinander, als eben mit homosexuellen Herren.

Frau & Frau ist in den Augen derer, welche Mann & Mann ja ach so eklig finden, nämlich zumeist „heiß“ und „geil“ und wenn zwei Frauen was miteinander haben ist das ja gar nicht schlimm, sondern eher noch der absolute Bringer, worauf sich all die homophoben Männer zu Hause im stillen Kämmerlein einen runterholen.
Nur die Männer, die sind eklig. Und genau da offenbart sich doch das Paradoxon in solchen Aussagen. Mal ganz abgesehen davon, dass es einfach im Kern scheiße ist, andere aufgrund ihrer Sexualität zu verurteilen.

Ich persönlich kann mir auch nicht vorstellen mit einer Frau zusammen zu sein. Ja, und? Was hat es mich dann aber – zur Hölle noch mal – zu interessieren, dass viele andere Menschen eben anders empfinden?
Richtig, absolut gar nicht hat mich das zu interessieren!
Es geht mich und jeden anderen einfach rein gar nichts an, wer sich für wen als Lebenspartner entscheidet und warum. Mag ich den Menschen, mag ich den Menschen. ENDE.
Das ist übrigens auch die Stelle, an der viele Idioten nicht in der Lage sind, den Gedankenspieß einfach mal umzudrehen, um die Gefühle von homosexuellen Menschen zu verstehen. Es ist doch NICHTS Anderes, als Heterosexualität. Würde man jenen Menschen sagen: „Du bist unnormal. Du darfst ab jetzt nur noch Menschen des gleichen Geschlechts lieben…“ dann könnten sie es nicht. Sie könnten es nicht, weil sie eben hetero sind und die Natur es bezüglich der Vorlieben nun mal so gewollt hat, dass in meinem Falle ich nun mal Männer mag. So! Würde mir nun gesagt, ich darf nur noch Frauen lieben, dann hätte ich ein verdammtes Problem, weil ich es mir schlichtweg nicht vorstellen kann, mein Leben in allen Lebenslagen mit einer Frau zu teilen. Und genauso ist es nun mal auch andersrum. Homosexuelle Menschen haben sich nicht zusammengesetzt und gesagt: „Eigentlich stehen wir zwar auch auf das andere Geschlecht, aber wir ärgern jetzt mal die Welt – allen voran Herrn Putin – ein wenig und sind jetzt einfach mal lesbisch und schwul. Bätsch.“
NEIN!! Ein Mumpitz!! Es ist genau das Gleiche in grün! Es ist schlichtweg nicht vorstellbar, mit jemandem des anderen Geschlechts eine Beziehung aufzubauen. Warum? Ist doch völlig wumpe. Man möchte es nicht und fertig.
Wieso mögt ihr gewisse Lebensmittel nicht? Warum mögen die einen klassische Musik und die anderen Heavy Metal? Wieso finde ich Rotkohl so dermaßen zum Kotzen?
ICH WEIß ES NICHT! Es ist aber so, also esse ich ihn nicht. Und wenn jetzt jemand denkt, dass dieser Vergleich hinkt, dann kann ich nur sagen: Es gibt viele Menschen auf diesem Planeten, die sind auf so Killefitt-Beispiele angewiesen. Die brauchen das, dass Sachverhalte auf die einfachste Art und Weise erklärt werden, weil sie die Welt ansonsten nämlich absolut null verstehen können.

Und was ist eigentlich mit den Bisexuellen? Sind die bei solchen Diskussionen immer aus dem Schneider? Oder existiert diese Art der Sexualität in vielen Köpfen gar nicht? Denn um diese – in meinen Augen durchaus luxuriöse, weil total flexible – Vorliebe geht es irgendwie nie. Finden Gegner von Homosexualität diese Menschen dann 1/2eklig? Oder ist das ok, weil bei denen ja noch eine größere ‚Heilungschance‘ besteht? Wer zu diesem Thema etwas sagen kann und mag: Sehr gern! Ich sehe das natürlich nicht anders, als die Sache mit der Homo- und Heterosexualität. Nur, dass ich halt ab und zu etwas neidisch auf die größere Auswahl bin! :-p

Über die Tatsache mit der genetischen Veranlagung möchte ich mich an dieser Stelle nicht weiter auslassen, auch wenn ich daran glaube. Damit habe ich mich allerdings bisher so wenig befasst, dass ich nicht mehr dazu sagen möchte, als dass ich denke, dass die sexuelle Veranlagung sicher irgendwelche Gründe hat, die ggf. genetische Ursachen haben könnten. Wo die liegen, keine Ahnung. Ist mir aber ehrlich gesagt auch fast schon ein bisschen egal.

Froh war ich auf jeden Fall um die Tatsache, dass auch SPIEGEL ONLINE sich von gewissen Kommentaren unter dem eigenen Artikel distanzierte, bzw. diese in die ewigen Jagdgründe schickte:

SPIEGEL ONLINE: Wir freuen uns über Eure Auseinandersetzung mit dem Thema, möchten aber darum bitten, allgemeine Umgangsformen zu beachten. Wir behalten uns vor, beleidigende und homophobe Kommentare zu löschen.“

Richtig so! Sollte hier tatsächlich in den Kommentaren mal was passieren und es mischt sich jemand ein, der nicht zwischen „Ich kann es mir nicht vorstellen…“ und „Das ist krank und ekelhaft…“ unterscheiden kann, werde ich mir selbiges vorbehalten.

Ich weiß, dass auch in meinen Text in höchstem Maße Subjektivität einfließt und ich sicherlich einigen Menschen hier auf den Schlips trete, indem ich sie als „dumm“ oder „hirnlos“ bezeichne. Aber ganz ehrlich? Ich stehe dazu! So viel zur Meinungsäußerung. Und wer sich auf eine ganz bestimmte Art und Weise in der Öffentlichkeit präsentiert muss nun mal damit rechnen, die verbale Keule ins Gesicht zu kriegen. Und bei einem solchen Thema werde ich sogar sehr gerne beleidigend, ohne mich dafür auch nur im Ansatz zu schämen. Für mich haben es gewisse Leute nicht anders verdient und dazu gehören eben jene, welche Homosexualität als „Krankheit“, „heilbar“ und „ekelhaft“ bezeichnen. Fokussiert euch doch einfach wieder auf euren Lesbenporno und bildet euch weiterhin ein, dass hinter euren Aussagen etwas Gutes steckt. Jeder bekommt das, was er verdient. Davon bin ich überzeugt. Dann lebt halt in unglücklichen Beziehungen und seid der Meinung, dass genau das aber richtig ist, weil sind ja MANN und FRAU.

Ob ich denke, dass genau diese Kampagne jetzt sinnvoll ist oder nicht? Ehrlich gesagt: Ich weiß es nicht. Ich weiß nicht, ob es sinnvoll ist, dass sich jetzt eigentlich heterosexuelle Männer küssen, um für Toleranz zu kämpfen.
Denn eigentlich steht diese Art der Darstellung dem gegenüber, wofür ich hier einstehe. Sie küssen sich, obwohl sie sich niemals lieben würden.
ABER: Es wird darüber gesprochen. Und ich ziehe durchaus in Erwägung, dass das Nutzen von Prominenz einfache Gemüter dazu bringen könnte mal intensiver nachzudenken. Getreu dem Motto: „Wenn schon prominente Heten nichts dagegen haben….“
Zusätzlich gibt es schon diverse Nachahmer, was dann wiederum cool ist. So geht die Message von der Prominenz hin zum Otto Normalverbraucher und genau da soll sie hin.
Ob das nun in irgendeiner Art und Weise Toleranz vorantreibt, wage ich zu bezweifeln.

Aber nun gut… vielleicht sieht der Eine oder Andere etwas Sinn in dem, was ich hier wutentbrannt zusammengeschrieben habe und ggf. versteht auch nur ein einziger homophober Mensch mal die Kehrseite der Medaille und lernt, den von mir benannten Gedankenspieß vielleicht doch mal umzudrehen. Außerdem ist mein Pseudonym – ähnlich der Kampagne – auch etwas konträr zu dem was ich hier sage und trotzdem hoffe ich, damit etwas zu erreichen oder zumindest bei möglichst vielen Menschen Zustimmung zu erhaschen. Eigentlich finde ich Menschen nämlich ganz ok. Nur die Doofen eben nicht! 😉

Und wer weiterhin sowas sagt wie: Du bist aber auch intolerant weil du nicht akzeptierst, dass ich Schwule und Lesben scheiße, unnormal und eklig finde…“

… also Entschuldigung, aber denjenigen kann ich nichts anderes entgegenbringen als ein Dankeschön dafür, dass meine Dummheits-Theorie noch mal bestätigt wird.

Glücklich sterben am Ende jene, welche sich nicht beirren lassen und den Weg gehen, der sie eben zum persönlichen Glück führt. Ob mit Mann oder Frau an der Seite.
I don’t give a f***!!!

Und noch etwas: Ich wünsche gewissen Menschen und Politikern (Ja, ich bin durchaus geneigt die Begriffe an dieser Stelle mal zu trennen, da einige Aspekte in gewissen Ländern für mich nichts mehr mit „menschlich sein“ zu tun haben), dass sie in der Hölle die größte und unförmigste Ananas aller Zeiten im Hintern stecken haben. Spongebob soll vor Neid erblassen. Und das immer schön im Wechsel mit den Zinken von des Teufels Dreizack… und ohne Spucke! Auf ewig!!

LEBT UND LIEBT, WIE IHR ES FÜR RICHTIG HALTET!

CHEERS!!!

...Copyright: Felix Krüger

Ein Bild mit freundlicher Genehmigung der GQ-Aktion: #Mundpropaganda. „Gentlemen gegen Homophobie“: http://www.gq-magazin.de/tags/0-9/mundpropaganda

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[1] http://www.duden.de/rechtschreibung/Phobie

[2] Wer sich an dieser Stelle gewundert oder sowas gedacht hat wie: Wie kann sie bloß „Homos“ und „Heten“ sagen?! Das klingt aber ganz schön herablassend.
Ganz einfach. Das habe ich vor vielen Jahren von einem schwulen Freund gelernt! Bis dahin war mir nie bewusst, dass ich eine „Hete“ bin.
Aber wenn der Begriff „Homo“ schon genutzt wird und leider auch oft mit abfälligem Unterton, dann gibt es selbstverständlich auch „Heten“. Und Heten sind, wie ich hoffentlich deutlich darstellen konnte, oft deutlich arschiger als die Homos. 😀 😉