Ja – Nein – Vielleicht
Jetzt mal ohne Scheiß.
Das ist ja wohl großartig:
Ich meine… hallo?!?!?!?!
So eine einfache Sache… und im persönlichen Shopping-Wahn und Wust doch so über alle Maßen praktisch!!
Ich kann mir nicht helfen, aber ich habe mich total in diese Idee verliebt.
Als Frau verliert man als Konsum-Monster ja ab und zu mal den Verstand, wenn man da so durch die Straßen läuft und in einem Gefühlschaos zwischen „Ähähäää… ich bin zu fett“ und „Oh mein Gott… ich sehe bezaubernd aus“ festhängt. Zu diesem Chaos muss ja dann nicht wirklich auch noch Umkleide-Kabinen-Chaos hinzukommen.
Vor allem für die Herren der Schöpfung eine kurze Erklärung:
Hintergrund der Freude über diesen simplen Einfall ist der: Warum mitdenken, wenn das Leben durch winzig kleine Eingebungen von Geschäftsleuten doch so einfach sein kann?
Nimmt man zum Beispiel das gleiche Teil in verschiedenen Größen mit in die Umkleide, muss man hinterher immer noch mal draufgucken, damit man am Ende auch die richtige Größe mitnimmt. Und prinzipell hat man ja sowieso eher ne halbe LKW-Ladung Klamotten mitgeschleppt, wenn es nicht gerade (ärgerlicherweise) auf 3 Teile begrenzt ist. Und überhaupt gibt es dann noch die Sparte der Dinge, bei denen man sich noch nicht ganz sicher ist und die erst dann den Weg zur Kasse finden, wenn alle anderen Kleidungsstücke versagt haben.
Durch „Ja – Nein – Vielleicht“ spart man MIT SICHERHEIT gute 3 bis 5 Sekunden Lebenszeit pro Teil!
Bei der Shopping-Intensität mancher Frauen kommen da, im Laufe des Lebens, vermutlich STUNDEN zusammen!!! 😀
Das wird vielleicht sogar der eine oder andere Mann bestätigen, der stets auf der Suche nach Bank / Couch / Sofa / Hocker ist, wenn die Herzdame mal wieder in irgendeinem Laden verschwunden ist?!
So lässt sich das leise Zetern und Wimmern aus der Kabine zumindest ein bisschen minimieren, weil einem diese ganze herzzerreißende und aufregende Tour wenigstens an dieser Stelle einfacher gemacht wird.
Frustrierend ist es halt, wenn das Ganze dann schlussendlich so aussieht:
🙁 … aber wat willste machen.
Ich bin trotzdem Fan dieser Idee und trage sie hiermit in die Welt hinaus.
Und am Ende dieser Kurzgeschichte noch eine weitere Anmerkung an alle Ladeninhaber:
Überdenkt die Beleuchtung in den Kabinen noch mal!
Die strahlendsten Farben bringen absolut gar nichts, wenn man im Gesicht jede noch so kleine Unreinheit sehen kann und alle möglichen Adern am Körper ebenfalls leuchten, als hätte man die Kabine gezielt zum Drogenkonsum aufgesucht, weil man da die Einschussstellen leichter findet!
NICHT … GUT!!!
In diesem Sinne, ab aufe Couch… bleiben! 😀 😉