Wer denkt mehr…

… ich? Oder die anderen Autobesitzer?
Ich wage in den Raum zu werfen, dass ich es bin, die mehr nachdenkt. Über Nichtigkeiten, versteht sich! 😀
Aber DAS muss ja nun erst mal verifiziert werden!
Ich weiß noch nicht wie, aber egal!^^

Und zwar geht es um Autokennzeichen!

Ich habe gerade auf dem Heimweg in kürzester Zeit einige Kennzeichen gesehen, die einigermaßen einen Sinn ergeben. Zumindest in meiner Welt, weil ich beim Fahren scheinbar nichts besseres zu tun habe, als über die Sinnhaftigkeit der Kennzeichen anderer Autos nachzudenken und darüber, ob die Besitzer sich etwas dabei gedacht haben, als sie sich das Kennzeichen aussuchten, oder ob es den Meisten einfach zugeteilt wurde und die Zulassungsstelle dafür sorgt, dass ich mich nicht vernünftig auf die wichtigen Dinge konzentrieren kann! 😉

Wie auch immer: Es ist, wie es ist! Die Leute (hier natürlich zumeist aus meinem Umkreis) fahren an mir vorbei, vor mir her oder stehen am Straßenrand und ich sehe Buchstabenfolgen, über die ich auf verschiedene Art und Weise nachdenke. Auf verschiedene Weisen, weil es selbstverständlich eine Kennzeichen-Einteilung in verschiedene Kategorien gibt:

1. Diejenigen, über die wir nicht großartig diskutieren müssen, weil sie für uns hier in Deutschland auf jeden Fall Sinn machen. Da hätten wir also zum Beispiel den Dortmunder Klassiker „DO-OF“ oder Kennzeichen wie „DO-KU“ oder „EN-TE“. Im Pott auch gerne „WAT-IS“ (?). Ihr wisst was ich meine. Klare Sache halt. 😀

2. Die Kennzeichen, welche dem Englischen entstammen. Für diejenigen die der englischen Sprache minimal mächtig sind also auch eine eher unbestrittene Sache. Da wäre dann also sowas wie: „B-EE“, „BO-OM“, „DO-WN“, „DO-OM“ oder „CAS-E“ und wenn man möchte, geht das Ganze auch noch etwas abstrakter, wenn man dann so etwas sieht wie „DO-RS“ … kann derjenige wohl einfach kein richtiges Englisch … IDI-OT! 😀 😀 😀

Und last but not least … und diese Kategorie amüsiert mich selbstverständlich von allen am meisten …

3. Die eindeutig abstrakteren Kennzeichen, die enorm spannende Wortbildungen zulassen und mich dann in pure Freude versetzen, weil ich immer wieder überrascht darüber bin, was ich mir für einen gedanklichen Mist zusammenschustern kann. Da möchte ich doch zunächst den „RE-MX“ nennen. Ganz eindeutig wird hier die Assoziation mit dem Wort „Remix“ durch das Wegfallen eines Vokals erzeugt. Genauso ist es selbstverständlich auch bei dem wunderbaren „WI-XR“ (und den finde ich schon extrem gut :D).

Mein Favorit auf der Heimfahrt von der Arbeit nach Hause war vorhin allerdings, und das ist wohl ein Beispiel für so ziemlich komplett abstraktes Denken: „DO-WA“ Boah, wat bist Du n Dowa ej … kannse nich ma richtich schreiben und autofahren kannse au nich. Ker ej … jetzt rappelts aber au gleich in Karton drinne, Du Dowen!!!